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SIKAlp - Institut zur Stärkung der Identität und des Klimaschutzes im Alpenraum
Wofür wir stehen
Der Verein SIKAlp wurde 2020 als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel gegründet, die Identität und den Klimaschutz im Alpenraum zu stärken.
Dieses Ziel soll durch die Erreichung folgender Ziele gewährleistet werden:
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Unterstützung der Bevölkerung, von Gebietskörperschaften, Regionen und Organisationen bei der Umsetzung von Klimaschutz-Massnahmen
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Unterstützung einer nachhaltigen Regionalentwicklung
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Durchführung innovativer klimarelevanter Projekte mit Nachahmungspotenzial
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Bewusstseinsbildung der Bevölkerung für ihren Lebensraum (im Sinne einer Identitätsbildung)
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Größtmögliche Einbindung und Mitbestimmung der Bevölkerung in raum- und umweltrelevante Entscheidungsprozesse
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Ganzheitliche Herangehensweisen bei der Lösung klimarelevanter Herausforderungen (systemischer Ansatz)
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Nutzung regional vorhandener Ressourcen (z.B. erneuerbare Energie)
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Einsparung von natürlichen Ressourcen
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Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien
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Erhaltung der Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung
Was wir tun
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Durchführung oder Mitwirkung bei Vorträgen, Versammlungen und Veranstaltungen
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Herausgabe von Publikationen und einer Internetpräsenz
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Durchführung von Projekten
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Beratung der Gebietskörperschaften, Nichtregierungsorganisationen u. a. bei der Formulierung von Gesetzen, Förderungsrichtlinien und Verfahrensabläufen
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Unterstützung wissenschaftlicher Tätigkeit durch Forschungsaufträge und Stipendien
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Abhaltung und Besuch von Schulungs- und Fortbildungsveranstaltungen
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Gründung und Beteiligung an Unternehmen, die dem Vereinszweck dienen
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Vernetzung mit anderen Vereinen und Initiativen
Identität heisst für uns
Dass BewohnerInnen sich ihres Lebens-Raumes bewusst sind.
Das BürgerInnen in raum- und umweltrelevante Entscheidungsprozesse eingebunden werden.
Das Menschen die Verantwortung für die Gestaltung ihres Lebensraumes in die Hand nehmen.
Markus Berchtold, Ph.D. Obmann
Studienabschlüsse in Internationale Unternehmensführung sowie Raumplanung, Doktorat in Geographie. Gründer und Geschäftsführer von heimaten® 2005 | Ingenieurbüro und allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Raumplanung | Unternehmensberatung | Systemische Prozessbegleitung.
DI Christian Luttenberger Obmann Stellvertreter
Gründer und Geschäftsführer Energieregion Oststeiermark GmbH | KEM Manager Grünes Band Südsteiermark | Energieberater | Mediator | Moderation, systemische Aufstellungsarbeit, systemisches Projektmanagement | Studienabschluss Energie- und Umwelttechnik.
Wer wir sind
Das Gründungsteam des Vereins SIKAlp besteht aus drei Personen, die in den Bereichen Regionalentwicklung, Raumplanung/bebaute Umwelt und Erneuerbare Energie tätig sind und langjährige Erfahrung in der praktischen regionalen Arbeit haben. Sie vereint ihre Sympathie und ihre Erfahrungen sowie einschlägige Ausbildungen in systemischen Arbeitsweisen. Ihr Anliegen ist es, neue ganzheitliche Methoden anzuwenden und partizipativ weiter zu entwickeln, um dadurch indirekt einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten.
Was uns trägt
Denken in Möglichkeiten anstatt in Schwierigkeiten
Die Entwicklungsarbeit in ländlichen Regionen ist gewöhnlich sehr komplex. Die Verantwortlichen für in der Regionalentwicklung haben zahlreiche administrative und operative Aufgaben zu bewältigen und müssen oft mehrere Massnahmen gleichzeitig umsetzen und mit zahlreichen Stakeholdern Lösungen aushandeln. Dabei treffen sie oftmals auf Hindernisse, die die Umsetzung und damit die Erreichung der vorgegebenen Klimaschutzziele erschweren oder gar verhindern. Eine Methode um neue Lösungswege und neue Sichtweisen für anstehende Herausforderungen zu finden, ist der systemische Ansatz. Durch Anwendung dieser ganzheitlichen - im Unternehmenskontext bereits bewährten Organisationsmethode – werden regionale Systeme beleuchtet und neue Lösungen für vorhandene Herausforderungen ermöglicht. Eine neue „Lösungskultur“ wird entwickelt: Das Denken in Möglichkeiten anstatt in Schwierigkeiten.
Komplexe Phänomene analysieren
Die Systemtheorie ist eine interdisziplinäre Betrachtungsweise, in der grundlegende Aspekte und Prinzipien von Systemen zur Beschreibung und Erklärung unterschiedlich komplexer Phänomene herangezogen werden. Mit der Betrachtung des Problems als eine Fehlfunktion des Systems fällt der Fokus auf die Analyse des Systems. Die Systemtheorie arbeitet an der Komplexität eines Systems und deren Bewältigung. Jedes System muss Herausforderungen lösen und sich an die Umwelt anpassen, damit es funktionsfähig bleibt, d.h. es muss die sozialen und emotionalen Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Systems in ein Miteinander bringen, sodass gemeinsam ein Ziel definiert und angegangen werden kann. Dabei soll die Motivation der Systemmitglieder für die Unterstützung des Systems erhalten bleiben (Luhmann 1977, Parson 2000, Merton u.a.).
Die Systemtheorie arbeitet an der Komplexität eines Systems und deren Bewältigung, d.h. die Komplexität des Systems muss erfasst und auf ein Ausmaß reduziert werden, sodass die einzelnen BürgerInnen, PlanerInnen, KEM-ManagerInnen und andere im System der KEM Beteiligte das System erlebbar erfahren können und darauf aufbauend, als Menschen handeln können.
Systemische Organisationsaufstellungen im regionalen Kontext
Im Rahmen der Studie „Systemische Strukturaufstellungen und Regionalentwicklung: Methodendesign und praktische Erprobung" im Auftrag des Österreichischen Bundeskanzleramtes wurden bereits 2002 die Möglichkeiten der Systemischen Aufstellung im regionalen Kontext erprobt. Die Ergebnisse waren vielversprechend (Die der Studie zugrundeliegende Erprobungsphase hat viele überzeugende Hinweise dafür geliefert, dass die Aufstellungsarbeit ein wertvolles zusätzliches Instrument für die Arbeit in und mit Regionen sein kann. Doch wurde diese Methode in der Regionalentwicklung in Österreich nicht offensiv sondern nur in kleinerem Maßstab weiter fortgeführt (z.B. in der Regionalentwicklung im Biosphärenpark Großes Walsertal).
Kontakt
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